Kontraindikationen für eine Haarverlängerung
Bevor Sie sich für eine Haarverlängerung oder -verdichtung entscheiden, sollten Sie einige Kontraindikationen beachten. Dies hilft, gesundheitliche und ästhetische Probleme zu vermeiden und eine Verschlechterung des aktuellen Haarzustandes zu verhindern.
Die wichtigsten Kontraindikationen für eine Haarverlängerung sind
Erkrankungen der Kopfhaut und übermäßiger Haarausfall. In diese Kategorie fallen Erkrankungen wie Mykosen der Kopfhaut, Follikulitis, atopische Dermatitis, Alopecia areata, Psoriasis in der Exazerbations- und Remissionsphase sowie Haarausfall aufgrund hormoneller Störungen (z. B. durch Schwangerschaft oder Schilddrüsenerkrankungen).
Eine weitere Kontraindikation für die Anwendung bestimmter Haarverlängerungsmethoden ist z. B. sehr empfindliches und dünnes
Haar. In diesem Fall sind permanente Haarverlängerungsmethoden möglicherweise nicht ratsam, da sie das Haar und die Haarzwiebeln zusätzlich belasten können, was zu einer weiteren Schwächung der Haarstruktur führen kann. Es gibt jedoch andere Methoden, mit denen Sie Ihr Haar sicher verlängern und verdichten können, z. B. die Flip-in-Methode. Es lohnt sich jedoch, einen Fachmann zu konsultieren, um den Zustand Ihrer Haare zu beurteilen und die beste Methode auszuwählen.
Eine andere wichtige Kontraindikation ist das Risiko einer Allergie gegen die bei der Haarverlängerung verwendeten Materialien, wie Klebstoffe oder Klebeband. Eine Überempfindlichkeit gegen solche Produkte kann zu unangenehmen allergischen Reaktionen führen.
Aus gesundheitlichen Gründen ist es ratsam, einen Dermatologen oder Trichologen zu konsultieren, bevor man sich für eine Haarverlängerung oder Haarverdichtung entscheidet. Der Spezialist kann den Zustand Ihrer Kopfhaut und Ihrer Haare beurteilen und so die richtige Entscheidung treffen.