Die Keratinmethode und die Nähmethode (Tressen) sind beliebte Alternativen zur Tape-In-Haarverlängerung und -verdichtung. Diese Methoden unterscheiden sich stark, nicht nur in der Art der Anwendung, den anzuwendenden Strähnen, sondern auch in der Anwendungsdauer. Bevor Sie sich für die Haarverlängerungsmethode Ihrer Wahl entscheiden, ist es sinnvoll, sich mit den Merkmalen der einzelnen Methoden vertraut zu machen.

Keratinbindungen

Die Keratinmethode ist eine Methode zum Anbringen von Haarverlängerungen, mit der Sie einen natürlichen Effekt erzielen können und die Bänder fast nicht wahrnehmbar und kaum sichtbar sind. Dabei wird ein dünnes Band, das mit Keratinbonding versehen ist, mithilfe eines Schweißgeräts an unser Haar geklebt. Diese Methode ist ideal für dünnes und brüchiges Haar, es muss jedoch darauf geachtet werden, dass das Haar durch die hohe Hitze des Keratinschweißgeräts beim Anbringen der Bänder nicht zu sehr geschwächt wird. Die Anwendung dieser Methode bei sehr geschwächtem Haar oder bei unsachgemäßer Verwendung des Keratinschweißgeräts kann zu Schäden an unserem eigenen Haar führen. Es lohnt sich daher, den Service von einem vertrauenswürdigen Spezialisten durchführen zu lassen.

Tressen | Einnähmethode

Tressen, also breite Haarsträhnen, werden bei der eingenähten Methode zur Befestigung von Haaren verwendet. Dabei wird eine breite Strähne aus Naturhaar an eine spezielle Befestigung oder an einen französischen Zopf genäht. In den USA ist sie ein Bestseller. Auch in Europa hat sie bereits ihre Anhänger. Diese Methode ist äußerst langlebig und zuverlässig.